Eine randomisierte Studie von Kokosöl im Vergleich zu Sonnenblumenöl zu kardiovaskulären Risikofaktoren bei Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit

Maniyal Vijayakumar 1D M Vasudevan 2K R Sundaram 3Sajitha Krishnan 2Kannan Vaidyanathan 4Sandya Nandakumar 5Rajiv Chandrasekhar 6Navin Mathew 6

Abstrakt
Hintergrund und Begründung: Die koronare Herzkrankheit (KHK) und ihr pathologischer atherosklerotischer Prozess stehen in engem Zusammenhang mit Lipiden. Der Lipidspiegel wird wiederum durch Nahrungsöle und -fette beeinflusst. Gesättigte Fettsäuren erhöhen das Risiko für Arteriosklerose, indem sie den Cholesterinspiegel erhöhen. Diese Studie wurde durchgeführt, um den Einfluss von Speiseölmedien (Kokosöl und Sonnenblumenöl) auf das Lipidprofil, den antioxidativen Mechanismus und die Endothelfunktion bei Patienten mit bestehender KHK zu untersuchen.

Design und Methoden: In einer randomisierten Single-Center-Studie in Indien erhielten Patienten mit stabiler CAD unter medizinischer Standardversorgung zwei Jahre lang Kokosnussöl (Gruppe I) oder Sonnenblumenöl (Gruppe II) als Kochmedium. Anthropometrische Messungen, Serum, Lipide, Lipoprotein a, Apo B/A-1-Verhältnis, Antioxidantien, durchflussvermittelte Vasodilatation und kardiovaskuläre Ereignisse wurden nach 3 Monaten, 6 Monaten, 1 Jahr und 2 Jahren bewertet.

Ergebnisse: Hundert Patienten in jedem Arm beendeten 2 Jahre mit 98 % Follow-up. Es gab keinen statistisch signifikanten Unterschied in der anthropometrischen, biochemischen, vaskulären Funktion und in kardiovaskulären Ereignissen nach 2 Jahren.

Schlussfolgerung: Kokosöl, obwohl es im Vergleich zu Sonnenblumenöl reich an gesättigten Fettsäuren ist, wenn es als Speiseölmedium über einen Zeitraum von 2 Jahren verwendet wurde, veränderte die lipidbezogenen kardiovaskulären Risikofaktoren und Ereignisse bei denjenigen, die eine medizinische Standardversorgung erhielten, nicht.

Schlüsselwörter: Arteriosklerose; Cholesterin; Kokosnussöl; Kochmedium; Sonnenblumenöl,

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