Die Verwendung von Gesichtsmasken hatte keinen Einfluss auf die COVID-19-Inzidenz bei 10- bis 12-Jährigen in Finnland

Autoren: Aapo Juutinen, Emmi Sarvikivi, Päivi Laukkanen-Nevala, Otto Helve

Status: Preprint – Not yet Peer Reviewed

Abstrakt: Im Herbst 2021 war in Finnland die Empfehlung zur Verwendung von Gesichtsmasken in Schulen für Schüler ab 12 Jahren landesweit in Kraft. Einige Städte empfahlen auch Gesichtsmasken für jüngere Schüler. Unser Ziel war es, die COVID-19-Inzidenz bei 10- bis 12-Jährigen zwischen Städten mit unterschiedlichen Empfehlungen zur Verwendung von Gesichtsmasken in Schulen zu vergleichen. Die COVID-19-Fallzahlen wurden vom Nationalen Register für Infektionskrankheiten (NIDR) des finnischen Instituts für Gesundheit und Wohlfahrt erhalten, wo klinische Mikrobiologielabors alle positiven SARS-CoV-2-Tests mit eindeutigen Identifikatoren zeitnah melden, einschließlich Informationen wie z Geburtsdatum, Geschlecht und Wohnort. Das NIDR ist mit dem Bevölkerungsdatenregister verknüpft, was die Berechnung von Inzidenzen ermöglicht. Wir verglichen die Unterschiede in den Trends der 14-Tage-Inzidenzen zwischen Helsinki und Turku bei den 10- bis 12-Jährigen und zum Vergleich auch bei den 7- bis 9- und 30- bis 49-Jährigen unter Verwendung der Joinpoint-Regression. Nach unserer Analyse scheint sich daraus kein zusätzlicher Effekt zu ergeben, basierend auf Vergleichen zwischen den Städten und zwischen den Altersgruppen der ungeimpften Kinder (10–12 Jahre versus 7–9 Jahre).

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