Der BNT162b2-mRNA-Impfstoff gegen SARS-CoV-2 reprogrammiert sowohl adaptive als auch angeborene Immunantworten

Konstantin Föhse, et.al. PREPRINT

Zusammenfassung
Der mRNA-basierte BNT162b2-Impfstoff von Pfizer/BioNTech war der erste registrierte COVID-19-Impfstoff und hat sich als bis zu 95 % wirksam bei der Vorbeugung von SARS-CoV-2-Infektionen erwiesen. Über die breiten Wirkungen der neuen Klasse von mRNA-Impfstoffen ist wenig bekannt, insbesondere darüber, ob sie kombinierte Wirkungen auf angeborene und adaptive Immunantworten haben. Hier bestätigten wir, dass die BNT162b2-Impfung gesunder Personen eine wirksame humorale und zelluläre Immunität gegen mehrere SARS-CoV-2-Varianten induzierte. Interessanterweise modulierte der BNT162b2-Impfstoff jedoch auch die Produktion von entzündlichen Zytokinen durch angeborene Immunzellen nach Stimulation mit sowohl spezifischen (SARS-CoV-2) als auch unspezifischen (viralen, pilzlichen und bakteriellen) Stimuli. Die Reaktion angeborener Immunzellen auf TLR4- und TLR7/8-Liganden war nach der BNT162b2-Impfung geringer, während Pilz-induzierte Zytokin-Antworten stärker waren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der mRNA-BNT162b2-Impfstoff eine komplexe funktionelle Reprogrammierung der angeborenen Immunantwort induziert, die bei der Entwicklung und Verwendung dieser neuen Klasse von Impfstoffen berücksichtigt werden sollte.

Review SR-Editor: Es ist unverantwortlich, dass dieser Typ von Impfungen ohne Berücksichtigung der potentiellem Konsequenzen dieser komplexen Reprogrammierung freigegeben wurden. Zusätzlich ist die Wirkung gering und kurzlebig. Die Immunprägung wird bei der wiederholten Anwendung scheinbar verstärkt und reduziert die Immunantwort bei Covid und anderen Infektionen.

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