Eine hochvirulente Variante von HIV-1, die in den Niederlanden zirkuliert

Autors: Chris Wymant et.al.

Review SR Editor: Es handelt sich dabei um eine kleine Zahl von AIDS Erkrankten die angeblich stärkere Abnahme der CD4+ T-Zellen auszeichnet. Diese wird einer neuen Virusvariante zugeschrieben die aber nicht wirklich identifiziert wurde sondern im Computermodell ‚wahrscheinlich‘ festgestellt wurde. Die Diagnose ist mit unzuverlässigen PCR Tests. Die Funktion ist unbekannt. Man vermutet, dass es eine schon vor langem entstandene Variante ist. Die grosse Frage ist wie sich diese Patienten ohne die übliche ART Behandlung entwickeln würden. Es gibt auch keine Informationen ob diese Patienten wie meist aus der Homosexuellen oder Drogenszene stammen. Warum wird gerade jetzt dieses Thema publiziert, da man bei NIAID in USA HIV mRNA Impfstoffe testet? 90% der angeblichen 80 Millionen AIDS Fälle weltweit wurden ohne PCR Tests in Afrika und Asien diagnostiziert oder extrapoliert. Es ist zu befürchten, dass man das Auftreten von Vaccine AIDS nun einer HIV Variante zuordnen könnte.

Entwicklung der Virulenz bei HIV
Veränderungen der Viruslast und der Rückgang der CD4+-T-Zellen sind erwartete Signale der HIV-Evolution. Durch die Untersuchung von Daten gut charakterisierter europäischer Kohorten konnten Wymant et al. berichten über einen außergewöhnlich virulenten Subtyp von HIV, der seit mehreren Jahren in den Niederlanden zirkuliert (siehe die Perspektive von Wertheim). Mehr als einhundert Personen, die mit einer charakteristischen Subtyp-B-Linie von HIV-1 infiziert waren, wurden gefunden, die eine doppelt so starke Abnahme der CD4+-Zellzahl als erwartet erlebten. Zum Zeitpunkt der Diagnose waren diese Personen anfällig für die Entwicklung von AIDS innerhalb von 2 bis 3 Jahren. Diese Viruslinie, die offenbar seit etwa dem Jahrtausend de novo entstanden ist, zeigt umfangreiche Veränderungen im gesamten Genom, die fast 300 Aminosäuren betreffen, was es schwierig macht, den Mechanismus für die erhöhte Virulenz zu erkennen.

Abstrakt
Wir haben in den Niederlanden eine hochvirulente Variante des Subtyps B von HIV-1 entdeckt. Einhundertneun Personen mit dieser Variante hatten einen Anstieg der Viruslast um 0,54 bis 0,74 log10 (d. h. einen ~3,5-fachen bis 5,5-fachen Anstieg) im Vergleich zu 6604 Personen mit einem anderen Subtyp und zeigten einen doppelt so schnellen Rückgang der CD4-Zellen. B-Stämme. Ohne Behandlung wird bei Personen in den Dreißigern mit dieser Variante erwartet, dass fortgeschrittenes HIV – CD4-Zellzahlen unter 350 Zellen pro Kubikmillimeter mit langfristigen klinischen Folgen – im Durchschnitt 9 Monate nach der Diagnose erreicht werden. Alter, Geschlecht, vermuteter Übertragungsweg und Geburtsort der oben genannten 109 Personen waren typisch für HIV-positive Menschen in den Niederlanden, was darauf hindeutet, dass die erhöhte Virulenz auf den Virusstamm zurückzuführen ist. Genetische Sequenzanalysen deuten darauf hin, dass diese Variante in den 1990er Jahren aus einer De-novo-Mutation und nicht aus einer Rekombination mit erhöhter Übertragbarkeit und einem unbekannten molekularen Virulenzmechanismus entstanden ist.

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