Autoren: Douglas B Kell, Gert Jacobus Laubscher, Etheresia Pretorius
Review SR-Editor: Die Feststellung der Gerinnungsproblematik in Long-Covid Fällen ist nicht nur auf SARS-Cov-2 Gesundete anzuwenden sondern vor allem auch als Folgeerscheinung von Covid-19 Impfungen. Diese Studie zeigt, dass es das Spike-Protein ist welches auch von den Impfungen produziert wird, welches die Langzeitfolgen durch Amyloid-Plaques verursacht.
Abstrakt
Postakute Folgen von COVID (PASC), üblicherweise als „Long COVID“ (ein Phänotyp von COVID-19) bezeichnet, ist eine relativ häufige Folge einer SARS-CoV-2-Infektion, bei der Symptome wie Atemnot, Müdigkeit, “ Gehirnnebel“, Gewebeschäden, Entzündungen und Koagulopathien (Störungen des Blutgerinnungssystems) bestehen noch lange nach der Erstinfektion. Es weist Ähnlichkeiten mit anderen postviralen Syndromen und mit myalgischer Enzephalomyelitis/chronischem Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) auf. Viele Gesundheitsbehörden erkennen dieses Syndrom immer noch nicht als eigenständige Krankheitseinheit an und bezeichnen es unter der breiten Terminologie „COVID“, obwohl sich seine demografischen Daten stark von denen des akuten COVID-19 unterscheiden. Vor einigen Jahren entdeckten wir, dass Fibrinogen im Blut zu einer anomalen „Amyloid“-Form von Fibrin gerinnen kann, die (wie andere β-reiche Amyloide und Prionen) relativ resistent gegen Proteolyse (Fibrinolyse) ist. Das Ergebnis, das sich stark im plättchenarmen Plasma (PPP) von Personen mit langer COVID manifestiert, sind ausgedehnte Fibrin-Amyloid-Mikroklümpchen, die bestehen bleiben, andere Proteine einschließen und zur Produktion verschiedener Autoantikörper führen können. Diese Mikroklumpen lassen sich in PPP mit dem Farbstoff Thioflavin T und einem einfachen Fluoreszenzmikroskop mehr oder weniger einfach messen. Obwohl die Symptome von Long COVID vielfältig sind, argumentieren wir hier, dass die Fähigkeit dieser Fibrin-Amyloid-Mikrogerinnsel (Fibrinaloide), Kapillaren zu blockieren und somit den Durchgang von roten Blutkörperchen und damit den O2-Austausch zu begrenzen, tatsächlich die Mehrheit davon untermauern kann Symptome. In Übereinstimmung damit wurde in einem vorläufigen Bericht gezeigt, dass eine geeignete und engmaschig überwachte „Dreifach“-Therapie mit Antikoagulanzien, die zur Entfernung der Mikrogerinnsel führt, auch die anderen Symptome beseitigt. Fibrin-Amyloid-Mikrogerinnsel stellen ein neuartiges und potenziell wichtiges Ziel sowohl für das Verständnis als auch für die Behandlung von Long COVID und verwandten Erkrankungen dar.
Schlüsselwörter: COVID; Amyloid; Gerinnung.
© 2022 Der/die Autor(en).
Erklärung zu Interessenkonflikten
EP ist ein namentlich genannter Erfinder einer Patentanmeldung, die die Verwendung von Fluoreszenzmethoden zum Nachweis von Mikrogerinnseln bei Long COVID abdeckt.